B16-Ausbau: Entwarnung für Burgheim
Plus Der dreistreifige Ausbau der Bundesstraße zwischen Burgheim und Rain wäre ursprünglich mit einer einjährigen Umleitung über Burgheim und Staudheim einhergegangen. Doch es konnte eine Alternativlösung gefunden werden.
„Wer jetzt nicht zufrieden ist, dem können wir nicht mehr helfen.“ Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange (Donau-Ries) hat an dem Ergebnis, das er zusammen mit seinem Kollegen Reinhard Brandl (Neuburg-Schrobenhausen) in die Wege geleitet hat, kein Bisschen zu mäkeln. Im Gegenteil: Die beiden sind hochzufrieden mit dem, was sie für ihre jeweiligen Wahlkreise erreicht haben. Statt zwölf oder vielleicht sogar mehr Monate Umleitungsverkehr, müssen die Burgheimer und Staudheimer jetzt nur vier Wochen in Kauf nehmen. Für die beiden Bürgermeister ist das eine gute Nachricht. „Wir sind mehr als glücklich über den Ausgang des Geschehens“, zeigte sich Michael Böhm aus Burgheim erleichtert.
Schon vor einem Jahr hatten die Staatlichen Bauämter aus Augsburg und Ingolstadt angekündigt, das Baukonzept überarbeiten zu wollen. Denn die Vorstellung, dass über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr ein Teil des B16-Verkehrs über Burgheim und Staudheim umgeleitet werden sollte, stieß auf Entsetzen in den Gemeinden. Etwa 8000 Fahrzeuge fahren täglich auf der B16, jedes vierte von ihnen ist ein großer Lastwagen. Dass die Hälfte davon in Burgheim über die Dörfer bis zur Anschlussstelle Rain-Ost ausgeleitet werden sollte, war für Michael Böhm von Anfang an ein „No-Go“. Deshalb sollte ein Plan B entwickelt werden, von einer Behelfsstraße entlang der B16 war damals die Rede. Doch es kommt anders.
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