Ausstellung: Burgheimer Messe setzt auf digitales Konzept

VonMichael Geyer

Im letzten Jahr war „Gemeinsam stark!“ bereits ein Erfolg. Trotzdem haben die Organisatoren das Konzept noch einmal überarbeitet. Was die Gewerbe- und Regionalschau „Gemeinsam stark!“ heuer zu bieten hat

Während andere Ausstellungen mit einem Besucherschwund zu kämpfen haben, ist Klaus Rössler guter Dinge. Er ist der Cheforganisator der Gewerbe- und Regionalschau „Gemeinsam stark!“, die am 13. und 14. April zum sechsten Mal in Burgheim stattfindet. Denn wie er erzählt, haben sich die Organisatoren nach dem Erfolg von 2017 nicht auf ihren Lorbeeren ausgeruht. Damals sei dank einer stetigen Anpassung des Messekonzepts an die Wünsche der Beteiligten und der Besucher sogar eine Zunahme von Besuchern zu verzeichnen gewesen. Das Team setzt einerseits auf Bewährtes, nahm aber auch aktuelle Themen in ihre Planungen auf und entwickelte das Messeformat weiter. „Wir haben wieder ein ausgewogenes Programm zu bieten, der größte Teil der rund 60 Aussteller aus Handwerk, Vertrieb und Dienstleistung stammt aus der Region“, sagt Rössler, der zugleich auch Vorsitzender des Burgheimer Gewerbeverbandes ist. Am Montag stellte Rössler gemeinsam mit den Bürgermeistern der Gemeinden Burgheim, Rennertshofen, Ehekirchen und Oberhausen die aktuelle Ausstellung der Öffentlichkeit vor.

Das Zeug zum Highlight der Messe hat eine Sonderschau zum aktuellen Thema „Digitalisierung und Vernetzung im Alltag“. Halle eins der Ausstellung werden die Veranstalter dafür in einen Raum mit Black-Box-Ambiente verwandeln, dekotiert mit Robotern und Drohnen als Blickfang. Den Besucher erwartet eine professionelle Präsentation auf einer Hightech-Bühne mit einer ganzen Palette aktueller Themen: Robotik, ziviler Drohneneinsatz, Assistenzsysteme im Gesundheitswesen, Kalte Nahwärme, die Kinderspielstadt Neusobpolis, Häuserplanung in zwei und drei Dimensionen, Kreativitätswerkstatt mit 3-D-Drucker und Energiewende in der Region 10. Außerdem demonstrieren sie beispielhaft und live die Risiken moderner Medien, mittels Hacking von Handys und Amazon & Co.

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