Burgheimer spielen Herbergssuche
Die Mitwirkenden ziehen am Sonntag im Ort umher
Die Weihnachtsgeschichte ist inzwischen mehr als 2000 Jahre alt und für die christliche Welt der Anfang von allem. In Gang brachte dies der römische Kaiser Augustus mit einer Volkszählung. In Wirklichkeit war es eine Steuerfahndung, denn jeder musste in seine Geburtsstadt gehen, um sich in Steuerlisten einzutragen. Für Josef und Maria bedeutete dies, den beschwerlichen Weg von Nazareth nach Bethlehem zu gehen. Diese weltberühmte Reise wird am Sonntag, 22. Dezember, um 16.30 Uhr in Burgheim nachgespielt. Schauplatz ist das Zentrum der Marktgemeinde. Eingeladen ist die gesamte Bevölkerung, vor allem Familien.
Federführend bei Organisation und Durchführung ist Gemeindereferent Johannes Baur. Er begrüßt als Evangelist Lukas bei der ersten Station vor dem Bürgerhaus das Volk und erzählt von dem kaiserlichen Befehl. Nach einem Trommelwirbel durch eine Abordnung der Marktmusikkapelle nimmt das Schicksal seinen Lauf. Der Herold verkündet ganz offiziell den Befehl des Kaisers. Der Zug geht weiter zur zweiten Station, dem Balkon am Pfarrzentrum, wo auch Josef und Maria erfahren, dass sie zur Registrierung in ihre Geburtsstadt gehen müssen. Der Weg führt weiter zum Innenhof der ehemaligen Brauerei, dem Lager der Hirten. Dort umrahmt Max Blei die Szene mit der Ziehharmonika. Bei der vierten Station, in der Gaststätte Brucklachner, wird die vergebliche Herbergssuche dargestellt. Fünfte Station ist der Pfarrgarten, den der Gartenbauverein als „ein Dornwald“ darstellt, durch den Maria gehen muss.
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