Buß- und Bettag: Wohin mit den Kindern?
Plus Am 20. November ist zwar schulfrei, die meisten Eltern müssen allerdings arbeiten. Und so stellt sich die Frage, wer auf die lieben Kleinen aufpasst. Firmen werden erfinderisch, aber es gibt auch einige öffentliche Angebote.
Was die Schüler freut, ist der Eltern Leid. Am Buß- und Bettag ist schulfrei, die meisten Mamas und Papas müssen an diesem Tage allerdings arbeiten. Einst war der Buß- und Bettag ein regulärer Feiertag. Ein Feiertag der evangelischen Kirche, der auf Notzeiten zurückgeht. Eingesetzt wurde er immer wieder an verschiedenen Tagen angesichts von Notständen und Gefahren für die Bevölkerung. Die Menschen wurden zu Umkehr und Gebet aufgerufen. Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Buß- und Bettag vereinheitlicht und auf den Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag, dem letzten Sonntag des Kirchenjahres, gelegt. In diesem Jahr ist es der 20. November.
1995 wurde der Buß- und Bettag als Feiertag abgeschafft. Der Grund: die Mehrbelastung für die Arbeitgeber durch die Beiträge zur neu eingeführten Pflegeversicherung durch Mehrarbeit der Arbeitnehmer auszugleichen.
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