Caritas erbittet Spenden für Flutopfer
Zehntausende Inder sind betroffen
Für die Opfer der Flut in Indien ruft der Caritasverband Eichstätt zu Spenden auf. Nach schweren Regenfällen ist vor allem der südindische Bundesstaat Kerala von großflächigen Überschwemmungen betroffen. Mindestens 324 Menschen sind hier nach Behördenangaben bisher ums Leben gekommen, 220000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen und in Notunterkünfte gebracht werden. Es handelt sich nach offizieller Einschätzung um die schwersten Fluten seit hundert Jahren in der Region.
„Gerade der arme Teil der Bevölkerung ist für solche Katastrophen nicht gerüstet. Die Lebensmittelvorräte dieser Menschen sind schnell aufgebraucht und sie müssen durch die schwierige hygienische Situation infolge der Flut den Ausbruch von Krankheiten fürchten. Viele dieser Menschen wohnen zudem an Hängen und sind derzeit von Erdrutschen bedroht“, sagt Peter Seidel, verantwortlich für Hilfsprojekte in Indien bei Caritas international. Derzeit versorgt die Caritas nach eigenen Angaben mehr als 10000 Menschen vor Ort unter anderem mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln. (nr)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.