Christkindlmarkt Neuburg: Immer noch kein Lichtblick
Dem Verkehrsverein nützt ein einjähriger Testlauf der Verbindung zwischen Karlsplatz und Schloss nichts. Deshalb stellt er eine neue Forderung auf.
Auf den Vorschlag des Stadtrates, die Verbindung der Christkindlmärkte auf dem Karlsplatz und im Schloss zunächst auf ein Jahr befristet über die Amalienstraße zu verbinden, geht der Verkehrsverein nicht ein. Das teilte Vorsitzender Friedhelm Lahn nach einem Treffen des Vorstandes am Mittwochabend mit. Der Gegenvorschlag: Die Verbindung soll für eine Drei-Jahres-Frist gelten. So werde das auch beim Volks- oder Schloßfest gehandhabt. Nimmt der Stadtrat das Angebot nicht an, „sind wir am Karlsplatz raus“. Oberbürgermeister Bernhard Gmehling wollte sich spontan dazu nicht äußern. „Darüber soll doch bitte der Stadtrat entscheiden.“ Schließlich gab er aber doch noch zu, „schon ein bisserl verärgert zu sein“.
Zum Hintergrund: Der Verkehrsverein hat Ende des vergangenen Jahres den Vertrag als Veranstalter des Christkindlmarktes mit der Stadt nach 28 Jahren ohne jegliche Vorwarnung gekündigt. Weitermachen würde er nur dann, wenn die Stadt mehr finanzielle Unterstützung leistet und eine dauerhafte Verbindung vom Karlsplatz zum Schloss schafft. Erst nach der Kündigung kamen der Oberbürgermeister und Friedhelm Lahn ins Gespräch. Am Dienstag beschloss nun der Stadtrat, das gesamte Defizit des Verkehrsvereins rund um den Christkindlmarkt auf dem Karlsplatz zu übernehmen. Zudem schlug er als Testlauf eine zunächst auf ein Jahr befristete Verbindung auf der Amalienstraße vor. Das aber genügt dem Verkehrsverein nicht. „Aber bevor ich jetzt, wo ich emotional aufgewühlt bin, was sage, was ich später bereuen könnte, halte ich mich an dieser Stelle zurück.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.