Christkindlmarkt: Vermittlung fehlgeschlagen?
Friedhelm Lahn stand im Stadtrat Rede und Antwort. Der Beschluss zu den Forderungen des Verkehrsvereins ergibt aus Sicht des Vorsitzenden wenig Sinn.
Aus den Reihen des Stadtrates soll sogar das Wort „Erpressung“ gefallen sein. Das war zu dem Zeitpunkt in der nicht öffentlichen Sitzung am Dienstagabend, als Friedhelm Lahn zum Thema Christkindlmarkt Rede und Antwort stand. Es ging darum, unter welchen Bedingungen der Verkehrsverein auch weiterhin den Markt auf dem Karlsplatz veranstalten würde. Der „vermittelnde Vorschlag“, wie ihn Oberbürgermeister Bernhard Gmehling bezeichnet, macht aus Sicht des Vorsitzenden des Verkehrsvereins aber nur wenig Sinn.
Hintergrund für den Besuch Lahns im Stadtrat: Der Verkehrsverein, seit 28 Jahren Veranstalter des Christkindlmarktes, hatte (wie berichtet) im Dezember den Vertrag mit der Stadt schriftlich gekündigt. Soll der Verein die Veranstaltung, die traditionell an den zwei mittleren Wochenenden im Dezember stattfindet, weiter betreiben, forderte er neben einer finanziellen Unterstützung auch eine Verbindung zwischen dem Markt auf dem Karlsplatz und dem im Schloss, den der Verein in Eigenregie betreibt. Der Verein stellt sich vor, dass entlang der Amalienstraße auf der Seite der Hofkirche bis etwa zur Mitte sogenannte „fliegende Stände“ aufgebaut werden. Die könnten karitative Einrichtungen, Schulen oder Kunsthandwerker an den sechs Markttagen tagsüber auf- und am Abend wieder abbauen. Ab der Mitte bis zum Eingang in den Amalienhof würden dann andere Buden, unter anderem auch Zehrstände, platziert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.