Containerdorf oder Wohnungen für Flüchtlinge?
So manchem Karlskroner wäre es lieber, wenn die zu erwartenden 50 Asylbewerber nicht auf einem Fleck untergebracht werden. Doch dazu fehlen Wohnungen. Und dann ist da noch die Sache mit den Wiesenbrütern
Die Vorstellung, dass in absehbarer Zeit am Ortsrand von Karlskron ein Containerdorf für Asylbewerber entstehen könnte, ist so manchem Karlskroner nicht ganz geheuer. Auf der Bürgerversammlung am Mittwochabend kam das Thema zur Sprache und so mancher meldete sich zu Wort, weil er eine Ghettoisierung und damit Konflikte befürchtete.
Wie bereits berichtet, hat die Gemeinde Karlskron dem Landratsamt ein Grundstück gegenüber dem Spangler-Areal gemeldet, auf dem ein Containerdorf gebaut werden könnte. Es ist das einzige infrage kommende Gelände, das die Gemeinde zur Verfügung stellen kann, wie Bürgermeister Stefan Kumpf den Zuhörern im Landgasthof Haas anhand von Gemeindeplänen verdeutlichte. Dort wäre Plätz, um in Wohncontainern etwa 100 Flüchtlinge unterzubringen. Wie viele es tatsächlich irgendwann sein werden, weiß niemand. Derzeit ist die Rede von einem Prozent der Bevölkerung; für Karlskron wären das dann 50 Asylbewerber.
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