Corona-Bonus für Krankenpfleger: Prämien alleine reichen nicht
Ärzte und Pflegekräfte in Krankenhäusern haben sich Corona-Sonderzahlungen verdient. Doch solche Prämien alleine reichen nicht aus, um der Belastung gerecht zu werden.
Ärzte und Pflegekräfte in Krankenhäusern sind, wie Kräfte in Seniorenheimen, in der Pandemie besonderen Belastungen ausgesetzt. Sie kämpfen seit einem Jahr an vorderster Front um das Leben von Covid-Erkrankten und waren stets der Gefahr ausgesetzt, sich selbst zu infizieren. Deshalb haben sich Krankenhaus-Mitarbeiter das zusätzliche Geld verdient (lesen Sie hier mehr zum Bonus im Raum Neuburg).
Corona-Prämie 2.0 für Ärzte und Pflegekräfte: Bonus alleine reicht nicht aus
Nur: Solche Prämien alleine reichen nicht aus. Schon vor der Pandemie krankte das deutsche Gesundheitssystem. Der Arbeit in Kliniken stand eine Bezahlung gegenüber, die der Belastung nur selten gerecht wurde. Drei Corona-Wellen später sollte die Vergütung erst recht besser werden – daran ändert auch der neue Tarifvertrag wenig, der Pflege- und Intensivpflegekräften im öffentlichen Dienst acht bis zehn Prozent mehr Lohn bescheren kann. Viele Kliniken sind jedoch in der Hand von Privatwirtschaft, Kirche oder Wohlfahrtsverbänden. Deren Pflegekräfte profitieren zum Teil nicht von einem solchen Lohnplus – verdient hätten es jedoch alle.
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