Corona-Bußgeld: Der teuerste Döner in Neuburg
Plus Weil ein Imbissverkäufer während des Lockdowns Stehtische aufgestellt hatte, an denen zwei Gäste verweilten, bekam er einen Bußgeldbescheid. Es ist nicht der einzige Fall dieser Art.
Einen Döner für 4,50 Euro plus 400 Euro Bußgeld – das war ein schlechtes Geschäft für einen Imbissverkäufer im Neuburger Norden. Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen hatte ihm wegen Verstoßes gegen die Corona-Auflagen einen Bußgeldbescheid geschickt. Weil er den nicht bezahlen wollte, ging der Imbissbetreiber vor das Amtsgericht. Damit gehört er zu den über 50 Betroffenen, die ihre Bußgelder nicht akzeptieren.
Die Bescheide des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen schlagen nun sozusagen vor Gericht auf. Auf 50 bis 70 Fälle schätzt Richterin Verena Käbisch die Einsprüche, die sich auf ihrem Schreibtisch und bei den Kollegen im Amtsgericht stapeln. Bei weitem nicht alle müssen verhandelt werden. Wer nach einem Rechtsgespräch die Aussichtslosigkeit seines Protestes erkennt, zieht meistens den Einspruch zurück.
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