Corona: Wer kümmert sich um die Kinder?
Nach der Schließung aller Schulen und Kindergärten gilt es, die nächsten drei Wochen zu organisieren. So wollen die Kommunen das meistern.
Die Corona-Krise weitet sich aus, das öffentliche Leben in Deutschland kommt immer mehr zum Erliegen. Bundesweit gab es, Stand Freitagmittag, sechs Todesfälle und fast 2400 bestätigte Infizierte. Um die Ausbreitung zu bremsen, hat Bayern verkündet, dass ab Montag alle Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten bis zu den Osterferien geschlossen bleiben. Wir haben nachgefragt, was das konkret für Eltern, Kinder und Lehrer beziehungsweise Betreuer bedeutet. Ein Überblick:
Während die Verwaltung in den kommenden fünf Wochen weiter im Descartes-Gymnasium anzutreffen ist, müssen Kinder und Jugendlichen zuhause bleiben. Wie Schulleiter Peter Seyberth erklärt, habe sich ebendiese Situation in den vergangenen Tagen bereits abgezeichnet. Deshalb hat die Schule vorab eine Plattform eingerichtet, über die Lehrer und Schüler miteinander kommunizieren können. „Hier werden Schüler zum Beispiel mit Arbeitsaufträgen, Dokumenten und Links versorgt“, sagt Peter Seyberth. Wie dieser digitale Unterricht konkret aussehen wird, sei der Kreativität der Lehrkräfte überlassen. Trotz aller Maßnahmen rechnet der Schulleiter dennoch mit vorübergehenden Versäumnissen im Lehrplan. „Ein Stoffrückstand wird eintreten. Er soll aber so weit wie möglich reduziert werden.“ Welche Regelungen indes für Prüfungen getroffen werden, dafür sei das Kultusministerium verantwortlich. Diese Entscheidungen bleiben vorerst also abzuwarten.
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