Corona: So wirkt sich Lockdown auf Neuburg und die Region aus
Plus Die Regierungserklärung wirft so manchen Stadtratsbeschluss um. In den Schulen gilt wieder Distanzunterricht. Auf Abstand würde auch gerne manche Kita-Erzieherin gehen.
Was heute gilt ist morgen schon wieder hinfällig. Das ist nur eine der Widrigkeiten, die die Corona-Pandemie mit sich bringt. Das gilt auch für einige der Beschlüsse, die am vergangenen Dienstag im Stadtrat getroffen wurden. Zumindest die Pläne von Gastwirt Manfred Enzersberger wurden mit den jüngsten Lockdown-Bestimmungen der Bundesregierung auf Eis gelegt. Zwar hatte der Stadtrat grünes Licht für ein Zelt im Außenbereich des Café Zeitlos gegeben – aus Berlin kam allerdings gestern die Order, dass die Gastronomie bundesweit im November schließen muss.
Keine unmittelbaren Auswirkungen haben die gestrigen Beschlüsse der Bundesregierung laut Pressesprecher Bernhard Mahler auf die Weihnachtsmarkt-Pläne der Stadt. Der Stadtrat hatte in seiner jüngsten Sitzung angekündigt, den Fieranten in der Vorweihnachtszeit zumindest eine Verkaufsfläche bieten zu wollen. „Allerdings kann man bei den Plänen nicht von einem Weihnachtsmarkt sprechen“, sagte Mahler, eher von einer Dult – ohne Musik und Getränke. Oberbürgermeister Bernhard Gmehling möchte die letzte Hoffnung auf einen „Miniweihnachtsmarkt“ in Neuburg allerdings noch nicht ganz aufgeben. Dafür müsste die Zahl der Corona-Infizierten bis Dezember allerdings dramatisch zurückgehen. Für weitere Entscheidungen warten die Verantwortlichen von Stadtverwaltung und Stadtmarketing die Beschlüsse der Bayerischen Staatsregierung ab. „Nächste Woche werden wir uns dann zusammensetzen, und sehen, was möglich ist“, so Mahler.
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