Corona: Viele Betriebe im Landkreis sind am Limit
Pandemie erfordert gemeinsamen Kraftakt. Regionalausschuss im Gespräch mit Unternehmern und MdL Enghuber
Die Erfahrungen der Unternehmerinnen und Unternehmer in der Corona-Krise, ihr Blick auf die Entwicklung der Wirtschaft im kommenden Jahr und wie sie die Politik in der aktuell schwierigen Situation am besten unterstützen kann: Dies waren die Themen, über die der IHK-Regionalausschuss Neuburg-Schrobenhausen auf seiner jüngsten Sitzung mit Landtagsmitglied Matthias Enghuber (CSU) sprach.
Wie es in einer Pressemitteilung heißt, fand das Treffen zwischen dem IHK-Ausschussvorsitzenden Hartmut Beutler, seinem Stellvertreter Werner Halbig und dem Landespolitiker bei der Bauer AG statt. Die Mitglieder des IHK-Ausschusses wählten sich via Internet ein. Sowohl das Corona-Stimmungsbild, das die Unternehmer zeichneten, aber auch ihr Blick in die Zukunft, fiel je nach Branchenzugehörigkeit und auch individuell sehr unterschiedlich aus. Ihren Aussagen nach sind die Baubranche, der Bankensektor oder Teile des Einzelhandels bis jetzt vergleichsweise gut beziehungsweise mit geringen Umsatzeinbußen durch die Krise gekommen. Aber besonders exportorientierte, international tätige Unternehmen, so Vorsitzender Beutler, würden erleben, dass die Coronakrise und die mit ihr verbundenen Einschränkungen über die Kontinente hinweg sehr unterschiedlich ausfielen. Schwierig sei die Lage besonders im arabisch-vorderasiatischen Raum aufgrund des niedrigen Ölpreises, so Beutler. Dort liege vieles auf Eis. Andere Unternehmer berichteten von einer wirtschaftlichen Achterbahnfahrt aufgrund wechselnder Lockdowns und beeinträchtigten Lieferketten in den verschiedenen Ländern.
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