Corona im Gefängnis: Wenn selbst hohe Mauern nicht helfen
Plus Bislang sind in den bayerischen Gefängnissen zwei Bedienstete erkrankt. Wie sich die Situation aktuell in der JVA Herrenwörth in Neuburg darstellt.
Eigentlich ist ein Gefängnis ein Ort, aus dem keiner ausbrechen und in den auch keiner unbefugt eindringen kann. Zumindest kein Mensch. Sars-CoV-2 aber ist kein Mensch, es ist ein körperloses Virus. Ein Virus, das, wie sich derzeit zeigt, keine Ländergrenzen kennt. Und natürlich sind auch Gefängnismauern für das Coronavirus keine unüberwindbare Hürde. Wie also geht die bayerische Justiz mit dem Coronavirus um? Wir haben bei den Justizvollzugsanstalten (JVA) in Neuburg nachgefragt.
Ernst Meier-Lämmermann, Leiter der Justizvollzugsanstalt Neuburg-Herrenwörth, sagt, dass sie bereits mehrere Verdachtsfälle im Haus hatten. Darunter seien sowohl Gefangene als auch Bedienstete gewesen. Die Tests bei allen Betroffenen seien aber negativ ausgefallen. Glück gehabt. Das Coronavirus hat es also noch nicht hinter die Gefängnismauern geschafft.
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