Hospizarbeit: Dankbarkeit ist der größte Lohn
Auch wenn wir Menschen vieles nicht vorhersehen können – um eines kommt niemand von uns herum: den Tod. Er ist unausweichlich, auch wenn wir ihn noch so weit von uns schieben wollen. Wer mit dem Sterben konfrontiert wird, bemerkt schnell, dass die breite Öffentlichkeit das Thema schlichtweg verdrängt. Gerade wenn der Familien- oder Freundeskreis in dieser Situation fehlt, können die ehrenamtlichen Hospizbegleiter eine ungemeine Stütze sein.
Die Hospizbewegung ist aus der immer älter werdenden Gesellschaft kaum noch wegzudenken. Bundesweit engagieren sich über 120.000 Menschen, davon der größte Teil ehrenamtlich, auch im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Sie besuchen Sterbende auf der Palliativstation im Krankenhaus oder in den Pflegeheimen, oder unterstützen Angehörige bei der Pflege eines schwerkranken Menschen zu Hause. Die Angehörigen stehen dabei vor einer enormen physischen und psychischen Belastung. Sie wollen keinen Fehler machen und demjenigen, den sie auf seinem letzten Weg begleiten, nur dessen letzten Wunsch erfüllen, zu Hause in vertrauter Umgebung sterben zu dürfen. Wer in dieser Lage Hilfe braucht, findet sie bei den Hospizbegleitern. Ihnen muss man nichts erklären, sie sind im Umgang mit dem Tod vertraut, haben gelernt, mit der Situation in dieser schweren Zeit umzugehen. Die Dankbarkeit, die Sterbende und Angehörige den Frauen und Männern entgegenbringen, ist der unbezahlbare Lohn ihres Engagements. Gut, dass es immer mehr von ihnen gibt.
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