Das Bistum Eichstätt rutscht ins Minus
Plus Die Diözese Eichstätt rechnet für 2020 mit einem Verlust von 4,7 Millionen Euro. Schuld ist ein prognostizierter Einbruch bei den Kirchensteuern. Der Finanzskandal spielt dabei keine Rolle.
Das Bistum Eichstätt rechnet „mit einer angespannten Haushaltslage“ für das Jahr 2020. So jedenfalls heißt es in einer Mitteilung der Diözese. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass am Ende des Jahres ein Verlust von rund 4,7 Millionen Euro stehen wird. Im Haushalt für 2019 war noch ein Gewinn von rund 770.000 Euro vorgesehen.
Nicht allein Kirchenaustritte sind verantwortlich für einen Rückgang der Kirchensteuer
Grund für das Minus seien in erster Linie sinkende Kirchensteuereinnahmen. Die Diözese erwartet nur noch 120,5 Millionen Euro an Kirchensteuern und damit sieben Millionen weniger als im Vorjahr. Aber nicht allein die Kirchenaustritte seien dafür verantwortlich, betont eine Sprecherin. Tendenziell werden die Gläubigen in der Diözese immer älter, zudem werden konjunkturelle Faktoren mit in die Prognosen miteingerechnet.
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