Neuburger Schloßfest: Das Geheimnis des Feuerwerks über der Donau
Plus 753 Böller werden am Samstag in den Neuburger Nachthimmel abgeschossen. Hinter dem Lichterzauber über der Donau steckt mehr als bloße Leuchtraketen.
Mit einem großen Knall erleuchtet die erste Rakete den Neuburger Nachthimmel. Zunächst explodiert ein blauer Lichterregen, dann folgt ein roter. Dazu erklingen die ersten unverkennbaren Töne des Steckenreitertanzes. Sechs Mal gibt es an den beiden Schloßfest-Wochenenden den Steckenreitertanz, das Herzstück des Renaissance-Festes, auf der Bühne im Schlosshof zu sehen. Einmal jedoch wird der Tanz am Himmel über der Ottheinrichstadt zu sehen sein.
Das Feuerwerk am heutigen zweiten Schloßfest-Samstag ist einer der Höhepunkte. Am späteren Abend strömen die Besuchermassen aus der Altstadt zum Donaukai, denn gegen 22.45 Uhr beginnt ein ganz besonderes Feuerwerk, das es in dieser Form wohl kein zweites Mal gibt. Die Lichter und Leuchtraketen stellen den Steckenreitertanz nach. Die roten Geschosse gehören zum Pfalzgrafen Ottheinrich, die blauen zu seinem Bruder Philipp und der goldene Lich-terregen zeigt an, wenn Prinzessin Susanna tanzt. Am Ende glitzert das Symbol der beiden Hauptfiguren auf einem Floß mitten in der Donau. Auf die Bengalleuchten, die das Neuburger Schloss normalerweise in rotes Licht tauchen, wird heuer wegen des Gerüstes verzichtet, wie Ralph Dier sagt. Er ist im Schloßfestkomitee des Verkehrsvereins für die Organisation des Lichterzaubers verantwortlich.
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