Das „Zeitschönste“ im Kleiderschrank der Burgheimerinnen
Der Heimatgeschichtliche Verein Burgheim zeigt beim Marktfest Kleider aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ein jedes hatte seine Bestimmung.
Dorothea Zitzmann und ihre Mitstreiter im Heimatgeschichtlichen Verein Burgheim hatten mit ihrer Sonderausstellung im Heimatmuseum anlässlich des Marktfestes wieder ein glückliches Händchen. Diesmal widmeten sich die Hobbyhistoriker der Tracht in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Gleich zu Beginn ihrer Aktivitäten mussten die Organisatoren erkennen, dass sie sich einer sehr ambitionierten Aufgabe stellen müssen. Erst ein Aufruf im Gemeindeblatt brachte die erfreuliche Wende. Die zeigte sich dann in 27 Exponaten, dazugehörigen Accessoires, Rosenkränzen, Puppen in Tracht und Fotos aus den frühen Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Bei der Recherche stellte sich heraus, dass in Burgheim selbst schon sehr früh keine Tracht mehr getragen wurde. Ganz anders in den umliegenden Orten, wie eine Tracht aus Illdorf mit einer sehr extravaganten „Barthaube“ zeigte. Ebenfalls ein absoluter Blickfang war ein Hochzeitskleid der Thierhauptenerin Sofie Ruisinger, die 1913 ihren Andreas in Pessenburgheim heiratete. Eine Sammlung aus Oberpeiching (Stadtteil von Rain) präsentierte der Heimatgeschichtliche Verein mit einer Erklärung. Man unterschied die Kleider in „Erstschönes und Zweitschönes“ und für Festtage das „Zeitschönste“.
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