Wasser in Staustufe abgesenkt - wohl tausende Fische verendet
An der Bertoldsheimer Staustufe musste der Wasserpegel gesenkt werden. Jetzt beklagen Fischer ein massives Fischsterben - und erstatten Anzeige.
Brunhilde Bauch traute ihren Augen nicht. Als die Schriftführerin der Koppel-Fischereigemeinschaft aus Marxheim am Donnerstagabend am Bergwasser stand, einem Seitenarm der Donau zwischen Marxheim und Lechsend, offenbarte sich ihr ein Bild, das sie bis dato so noch nicht an dieser Stelle gesehen hat. Wo das Wasser sonst um die 1,50 bis zwei Meter hoch steht, gab es nicht mehr als ein schmales Rinnsal. „Ich war entsetzt“, erzählt sie.
Doch viel schlimmer für sie war das, was unter den zutage gekommenen Wasserpflanzen versteckt lag: verendete Jungfische. „Es müssen Tausende sein“, vermutet Brunhilde Bauch. Josef Hubbauer, Vorsitzender der Interessensgemeinschaft Donaufischer, geht sogar noch weiter und spricht von mutmaßlich hunderttausenden toter Fische.
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