„Das unbekannte Wesen“
Neben Bundes- und Landtagswahl führt die Bezirkstagswahl ein Schattendasein. Was die Kandidaten bedauern, zumal der Bezirk wichtige Aufgaben zu leisten hat
Im Dunstkreis der großen Politik, die seit Wochen auf Bundes- und bayerischer Landesebene mit ihren prominenten Kandidaten um die Gunst der Wähler wirbt, führt die Bezirkstagswahl nur ein Schattendasein, „läuft nur nebenher“, wie Stephanie Bornschein bedauert. Die 33-Jährige aus Neuburg findet das schade, weil die Aufgaben, die der Bezirk zu leisten hat, eigentlich zu wichtig seien, um sie zu ignorieren.
Die Lehrerin an der Montessorischule in Ingolstadt bewirbt sich für die SPD um das Direktmandat bei den Bezirkstagswahlen. Sie ist ein Neuling in der Politik. Einmal, nach einer Veranstaltung des VdK, kam sie mit Leuten sogar ins Gespräch, die sich für die Arbeit des Bezirks interessierten. Ansonsten hatte sie während des laufenden Wahlkampfes eher den Eindruck, dass die Menschen von der Politik gesättigt seien. Und wenn einer an den Info-Ständen etwas wissen wollte, dann sei es eine Frage zur Landtags- oder Bundestagswahl gewesen.
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