Den Mensch ersetzt der Computer nie
Neun Steuerinspektor-Anwärter werden am Finanzamt ausgebildet
„Keine Veranlagung ist wie die andere. Und hinter jeder stehen Menschen.“ Stefan Salvamoser ist einer der neun Anwärter, die momentan im Finanzamt Neuburg an die Praxis herangeführt werden. „An der Beamtenfachhochschule in Herrsching haben wir viel Steuerrecht und andere Fächer gepaukt.“ Da seien auch komplexe Steuerfälle besprochen worden, berichtet Johannes Beck: „Häufig wurden Sonderfälle diskutiert, die in der Praxis gar nicht so oft vorkommen.“
Aber die Praxis ist noch viel mehr, als nur Veranlagung auf Veranlagung zu bearbeiten. „Das Arbeitsklima ist wirklich toll und alle sind sehr kollegial“, freut sich Tanja Meilinger und berichtet vom Büro-Alltag und der 41-Stunden-Woche der Anwärter (Ab 1. August 40 Wochenstunden). „Morgens können wir zwischen sechs und acht anfangen.“ Gleitzeit nennt sich das. Sie lässt den Mitarbeitern Spielraum – wer früh beginnt, ist dann, wenn die größte Hitze erreicht wird, schon fertig mit seinem Tagespensum. Der Computer ist nirgends mehr wegzudenken. Aber, und das freut Ausbildungsleiter Herbert Golder: „Den Umgang mit dem Computer beherrschen die Schulabgänger.“
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