Der Geiselnehmer von Ingolstadt rastet erneut aus
Geiselnehmer-Prozess: Der Richter musste den Verhandlungsbeginn erneut verschieben. Warum der Pflichtverteidiger dafür plädiert hat, den Mann aus dem Sitzungssaal zu entfernen.
Kaum hatte der Vorsitzende Richter Jochen Bösl den Prozesstag am Donnerstag eröffnet, ging es wieder los: Wie schon an anderen Verhandlungstagen wurde der Angeklagte laut und beleidigend. Er überhäufte die Große Strafkammer mit heftigen Beleidigungen und ließ sich nicht mehr beruhigen. Auch dann nicht, als ihm der Richter mehrere Tage Ordnungshaft aufbrummte - insgesamt über eine Woche. Das schien den Angeklagten überhaupt nicht zu beeindrucken.
Geiselnehmer-Prozess: Immer wieder kommt es zu Unterbrechungen
Auch Pflichtverteidiger Jörg Gragert wandte sich schließlich ziemlich genervt an das Gericht und sagte, es wäre wohl sinnvoll, den Angeklagten aus dem Saal zu entfernen. Immer wieder kam es zu Unterbrechungen. "Er hat die Allüren eines kleinen Kindes", sagte Staatsanwalt Ingo Desing über den Geiselnehmer, dem nun die dauerhafte Unterbringung in der Psychiatrie droht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.