Der Kinderhort kommt später
Der für September geplante Eröffnungstermin für die Betreuungseinrichtung im Beichtvaterhaus muss verschoben werden. Nun greift Plan B.
Weil viel gebaut wird, wird wenig gebaut. Klingt paradox, ist aber mit ein Grund, warum sich die Eröffnung des neuen Kinderhorts im Beichtvaterhaus verzögert. Denn der allgemeine Boom in der Baubranche führt in Einzelfällen zu einem Handwerkermangel. Mit der Folge, dass manche Bauprojekte still stehen oder länger dauern als gedacht. Waren die Verantwortlichen des Studienseminars, auf dessen Grund der neue Hort entstehen soll, zu Beginn des Jahres noch optimistisch, den Zeitplan einhalten zu können, steht nun fest: Aus dem Eröffnungstermin im September wird nichts. Nun sollen im November – nach den Herbstferien – die ersten Kinder durch den Neubau tollen.
„Der September kommt ein bisschen früher, als wir gedacht hatten“, sagt Alfred Hornung, Mitglied im Stiftungsvorstand des Studienseminars, schmunzelnd. Ändern lasse sich sowieso nichts mehr. Aufwendige archäologische Grabungen hatten im vergangenen Jahr nicht nur alte Fundamente sowie Überreste einer Klärgrube ans Tageslicht gebracht und die Baukosten von 1,85 Millionen auf 2 Millionen Euro in die Höhe getrieben, sondern auch den Baubeginn um zwei Monate verzögert. Eigentlich wollten die Bauherren mit einem strengen Zeitplan verlorenen Boden wieder gut machen – bis ihnen der Bauboom in die Quere kam.
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