Der Millionen-Wald
Innerhalb einer Generation sollen im Ingolstädter Stadtgebiet eine Million Bäume gepflanzt werden. Warum die Stadt das macht und wo die vielen Bäume überhaupt Platz haben
In spätestens 30 Jahren soll die Millionengrenze geknackt sein. Wenn Oberbürgermeister Christian Lösel dieses Ziel ins Visier nimmt, dann geht es nicht um die Einwohnerzahl Ingolstadts. Denn trotz rasantem Wachstums wird diese Zahl auch im Jahr 2049 vermutlich deutlich darunter liegen. Vielmehr sollen in der Schanz in den kommenden drei Jahrzehnten eine Million Bäume gepflanzt werden. Begonnen werden soll noch in diesem Jahr, mit 25.000 Bäumchen auf städtischem Grund. Insgesamt pflanzt die Stadt vier- bis fünfmal mehr Bäume als es in dieser Zeit üblich wäre.
Mit dem Pflanzprogramm soll „das Bevölkerungswachstum mit dem ökologischen Wachstum verbunden“ werden, erklärte der Oberbürgermeister vor Pressevertretern. Wie er weiter ausführte, sei Ingolstadt in der Statistik bayernweit schon jetzt weit vorne mit dabei, wenn es darum geht, wie viele Quadratmeter Grünfläche es pro Einwohner gibt. Aktuell sind das im Stadtgebiet 200. Mit dem Gelände der Landesgartenschau, die im kommenden Jahr stattfindet, soll der Anteil noch mal nach oben steigen, betont Lösel.
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