Der Mösler im Aufsichtsrat von Volkswagen
Peter Mosch ist fast auf den Tag zehn Jahre Gesamtbetriebsratsvorsitzender bei Audi. Er sitzt mit den Größen der Volkswagen-Welt am Tisch. Aber der Kontakt zu den Kollegen am Band ist ihm genauso wichtig. Und noch so einiges
"Man muss immer wissen, wo man her kommt“, sagt Peter Mosch. Damit meint er natürlich in erster Linie seine eigene Herkunft. Der jetzt bald 44-Jährige ist ein Mösler, genauer gesagt aus Klingsmoos. Er ist Gesamtbetriebsratsvorsitzender bei Audi. Seit zehn Jahren schon. Über einen Mösler, dessen Name und Gesicht selbst Größen in der Automobilwelt wie Ferdinand Piëch, Martin Winterkorn oder der jetzige VW-Chef Matthias Müller kennen.
Mit 34 wurde Mosch erstmals zum Gesamtbetriebsratsvorsitzenden gewählt. Vorher war er Vertrauenskörperleiter der IG Metall. Der Umstieg in die „ganz andere Welt“ erfolgte mit Wucht: Hier die Gespräche mit den Kollegen an den Bändern in Ingolstadt, gleich nach der Wahl der erste Auftritt im Aufsichtsrat von Volkswagen; dazwischen alle Themen, die Mitbestimmung, Tarifrechte, Gesundheit der Arbeitnehmer und sonst noch alles betreffen. „Es war eine enorme Umstellung“, erinnert er sich.
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