Der Nachwuchs reicht hinten und vorne nicht
Angebot der Betriebe für Lehrstellen erreicht Rekordniveau. Doch es fehlen die Bewerber dafür
Azubis sind im Landkreis so gefragt wie selten zuvor, teilt der Regionalausschuss Neuburg-Schrobenhausen der IHK für München und Oberbayern mit. Die Zahl der zur Vermittlung gemeldeten Lehrstellen im Landkreis ist aktuell auf 611 gestiegen, ein Plus von 8,1 Prozent gegenüber Ende Mai 2016. Im gleichen Zeitraum sank die Zahl der Bewerber um eine Lehrstelle um 9,3 Prozent auf 594 Interessenten. Damit spiegelt sich auch in Neuburg-Schrobenhausen ein langjähriger bayerischer Trend wider.
Von 2009 bis 2016 ist die Zahl der gemeldeten Lehrstellen im Freistaat um ein Viertel gestiegen. Die Zahl der Bewerber sinkt dagegen tendenziell. „Der Lehrstellenmarkt wird für die Betriebe jedes Jahr schwieriger – aufgrund der guten Konjunktur und des absehbaren Fachkräftemangels bieten die Firmen reichlich Lehrstellen an, aber der Nachwuchs reicht hinten und vorne nicht. Dazu kommt, dass es bei zu vielen Bewerbern Lücken bei der Ausbildungsreife gibt, zum Beispiel bei grundlegenden Deutsch- und Mathekenntnissen oder bei der Teamfähigkeit“, beklagt der Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses Neuburg-Schrobenhausen, Hartmut Beutler aus Schrobenhausen.
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