Der Polder auf dem Prüfstand
Das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt lässt Alternativen zum gesteuerten Flutpolder untersuchen. Welche Varianten geprüft werden.
Rennertshofen-Bertoldsheim Der projektierte Flutpolder Bertoldsheim kommt auf den Prüfstand. Das Landesamt für Umweltschutz lässt derzeit drei Alternativen für den gesteuerten Polder an der Landkreisgrenze zwischen Bertoldsheim und Marxheim prüfen. Eine Studie der Technischen Universität (TU) München für das Aktionsprogramm 2020 plus der Staatsregierung empfiehlt, die Hochwasserwelle der Donau mit gesteuerten Flutpoldern zu kappen. Anlieger fürchten allerdings, dass bei einem Extremhochwasser, einem sogenannten HQ 100 (hundertjährlicher Abfluss), Druckwasser hinter dem sieben Meter hohen Damm die Keller volllaufen lässt.
In der Pflicht steht das zuständige Wasserwirtschaftsamt (WWA) Ingolstadt, das mit dem Ingenieurbüro Rhein-Main-Donau (RMD)-Consult aus München kooperiert. Diese Zusammenarbeit sei deshalb sinnvoll, erklärt Christian Leeb, Leiter des WWA Ingolstadt, weil die Konzession für Wasserkraftanlagen in der Region bei der RMD liege und das Unternehmen deshalb über hydrologische Modelle verfüge.
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