Der Theaterverein entwickelt sich positiv
Bei der Generalversammlung in Bergheim wurde Josef Kaufmann als Vorsitzender bestätigt. Das diesjährige Stück handelt von Leben und Tod und dem Wahnsinn auf dem Bauernhof
Noch so jung, und schon nicht mehr wegzudenken: Der Theaterverein Bergheim. „Unser Theaterverein, vor gut vier Jahren gegründet, ist bereits im Ort etabliert und eine Bereicherung im gemeindlichen Kulturleben – ganz besonders mit den jährlichen Aufführungen im Rahmen der Dorffesttage“, sagte Vorsitzender Josef Kaufmann zu Beginn der Generalversammlung. Der Verein ist seit seiner Gründung auf 67 Mitglieder angewachsen und der Trend geht laut Kaufmann weiter nach oben. Vor allem nach dem erfrischenden Stück „Leberkäs und rote Strapse“ im vergangenen Jahr zog es junge Neuzugänge in das Ensemble. Es kam also nicht von ungefähr, dass die Versammlung ihren bisherigen Vereinschef Kaufmann einstimmig für vier weitere Jahre ins Amt gewählt hat.
Die Gründung des Theatervereins Bergheim erfolgte im Dezember 2010. Die Geschichte des Theaterspiels in der Gemeinde allerdings lässt sich noch viel weiter zurückverfolgen. Die ursprünglichen Wurzeln liegen im Jahr 1925. Hier wird erstmalig erwähnt, dass der Kriegerverein zur jährlichen Christbaumfeier Theaterstücke aufführte. Ab 1932 haben dann verschiedene Vereine das Theaterspiel weitergeführt. Später hat sich der sogenannte „Bergheimer Komödienstadel“ manifestiert. Und im Jahr 2014 schließlich der große Erfolg: Das Stück „Leberkäs und rote Strapse“ wurde fünf Mal aufgeführt. Alle erspielten und erzielten Gewinne kamen und kommen dem Projekt Gemeindehalle – in der man die Stücke aufführt – zugute. So kann noch in diesem Jahr eine Lautsprecheranlage gekauft werden. Zum Vereinsleben gehören aber auch andere Dinge: Ein Ausflug zur Iberl-Bühne, dem bekannten bayerischen Volkstheater in München, und die Teilnahme am Vereinsleben in der Gemeinde, etwa beim Gmoaschießen.
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