Der Uferweg ist vorerst dicht
Weil Gefahr von oben droht, bleibt der Weg entlang der Donau für mindestens zwei Jahre gesperrt. Für Fußgänger und Radfahrer ist eine Ersatzroute geplant.
Jogger, Radfahrer und Spaziergänger haben es vielleicht schon entdeckt: Am Uferweg entlang der Donau, im Bereich der Brandlwiese, werden massenweise Äste abgeschnitten und Bäume gefällt. Was da liegt, ist eine Menge Holz – die Haufen türmen sich meterhoch. Der Weg zwischen dem Tennisclub am Brandl und „An der Lände“ ist bereits gesperrt. Das soll auch so bleiben, und zwar für mindestens zwei Jahre. Das hat der Bauausschuss in seiner Sitzung gestern beschlossen. Und hat die Frage beantwortet, warum das einerseits für viele Neuburger einen schmerzlichen Einschnitt bedeutet, andererseits aber unumgänglich ist.
„Andere haben einen Problembär, wir haben Problembäume“, läutete Oberbürgermeister Bernhard Gmehling die erwartungsgemäß emotional geführte Diskussionsrunde um den gesperrten Abschnitt ein. Stadträtin Eva Lanig sprach wehmütig von „einem der schönsten Wege in Neuburg“, ihr Kollege Alfred Hornung von einem „einzigartigen Naherholungsgebiet“ und Stadtrat Bernhard Pfahler „blutet das Herz“ beim Gedanken an dessen Schließung. Warum dennoch kein Weg daran vorbei führt, erläuterte Dieter Lillich, seit Kurzem bei der Stadt zuständig für Baumschutz und Grünplanung.
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