Der Unfallschwerpunkt an der St.-Andreas-Straße/B16 wird entschärft
Plus An der Kreuzung der St.-Andreas-Straße/B16 passieren immer wieder schwere Unfälle. Die Querung der Bundesstraße wird bald nicht mehr möglich sein.
Neun Unfälle mit zwei Schwer- und 14 Leichtverletzten innerhalb der vergangenen zwölf Monate. Diese traurige Bilanz zieht die Polizei Neuburg zur Kreuzung St.-Andreas-Straße/B16. Die Geschwindigkeitsreduzierung auf 70 Stundenkilometer und das Aufstellen von Warnschildern konnte den Unfallschwerpunkt bislang nicht entschärfen. Deshalb stand die Kreuzung nun wieder auf der Tagesordnung des Verkehrsausschusses am Mittwochabend.
Wie ein Vertreter der Polizei dem Ausschuss berichtete, passierten die meisten Unfälle beim Überqueren der B16 von der St.-Andreas-Straße nach Fleischnershausen. Der Beamte schlug vor, diese Fahrbeziehung künftig nicht mehr zu erlauben – alle anderen Mittel seien bereits ausgeschöpft. Die Aufhebung dieser Querungsmöglichkeit der B16 hatten die Mitglieder des Verkehrsausschusses in einer Sitzung im Februar 2018 allerdings schon einmal abgelehnt. Am Mittwoch waren sie nun anderer Meinung. Stadträtin Elfriede Müller (CSU) sagte zum Beispiel: „Die Leute fahren dort – rücksichtsloser geht es nicht.“ Und auch Stadtrat und Verkehrsreferent Bernhard Pfahler (Freie Wähler) meinte: „Ich möchte nicht erleben, dass wir dort einen Toten haben. Wir müssen schnellstmöglich handeln.“
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