„Der Verkehr muss aus der Neuburger Innenstadt raus“
Grüne und SPD möchten, dass sich der Neuburger Stadtrat ernsthaft mit einem neuen Verkehrskonzept beschäftigt.
Es ist an der Zeit, dass den Worten Taten folgen. Dieser Meinung ist der OB-Kandidat der Grünen, Gerhard Schoder, und hat damit nicht nur seine Parteikollegen, sondern auch die SPD an seiner Seite. Die Rede ist vom Verkehr in Neuburg, und zwar nicht nur der in der Innenstadt, sondern auch jener rund um die Stadtteile. Die Grünen möchten, dass der Stadtrat die bisherigen Verkehrswege in Neuburg überdenkt und sich Gedanken darüber macht, wie sich künftig Auto- und Radfahrer, Busse und E-Roller, Kinder und Senioren sowie Rollstuhlfahrer und Spaziergänger die vorhandenen Straßen teilen sollen. Es geht um nichts weniger als um ein neues Verkehrskonzept, das den Ansprüchen an den Klimaschutz genauso gerecht wird wie den Bedürfnissen von Gewerbetreibenden, Pendlern oder Anwohnern.
Geht es nach Ralf Bartoschek von der SPD, dann stünde das oberste Ziel bereits fest: „Wir müssen einen Weg finden, um die Autos aus der Stadt rauszubringen“, sagt er. Für ihn ist es der falsche Ansatz, Autos in die Innenstadt zu leiten, um dann nach Lösungen für die verstopften Straßen zu suchen. Auch wenn ihm in diesem Punkt Gerhard Schoder grundsätzlich zustimmt, so würde er das Thema eher demokratisch angehen. Seiner Meinung nach sollten die Neuburger entscheiden, welche Verkehrsthemen ihnen wichtig sind: Soll etwa das Verkehrsaufkommen in der Innenstadt geringer werden? Oder soll sich die Situation für Radfahrer insbesondere mit Kindern verbessern? Erst wenn klar sei, wie die Prioritätenliste der Bürger aussieht, könnten konkrete Maßnahmen besprochen werden. Und die, das ist Schoder besonders wichtig, sollten dann nicht auf die lange Bank geschoben, sondern zügig umgesetzt werden. „Die ersten Maßnahmen sollten schon Ende 2020 in Angriff genommen werden.“
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