Der „alte Opa“ hat ausgedient
Ende November beginnen die Bohrarbeiten für einen neuen Trinkwasserbrunnen, der Burgheim, Ehekirchen, Rohrenfels und Teile von Rain versorgen wird
Der Wasserzweckverband Burgheim versorgt rund 12.000 Einwohner aus den Gemeinden Burgheim, Ehekirchen, Rohrenfels und aus Teilen der Stadt Rain mit etwa 850.000 Kubikmeter Wasser pro Jahr. Um diese Versorgung auch künftig zu gewährleisten, nimmt der Verband rund 1,7 Millionen Euro in die Hand und baut in Burgheim zwischen der Kleinen Paar und dem Sachsenweidengraben einen neuen Brunnen, den sogenannten Tiefbrunnen VI. Warum diese Investition nötig ist, erläuterten der Vorsitzende, Ehekirchens Bürgermeister Günter Gamisch, sein Stellvertreter, Burgheims Bürgermeister Michael Böhm sowie eine Expertenschar bei einem Treffen im Wasserwerk an der Donauwörther Straße.
Vor gut zwei Jahren ließ der Wasserzweckverband im Brunnen IV die Pumpe erneuern. Bei der damit verbundenen Untersuchung des 40 Jahre alten Bauwerks bescheinigten Experten dem Wasserspender das Prädikat „Alter Opa“. Der in der Nachbarschaft liegende Brunnen V ist deutlich leistungsfähiger. Weil man aber nicht so einfach einen neuen Brunnen bauen kann, schloss sich eine umfangreiche und intensive Prüfungsphase an. Dabei wurde klar, dass die Reaktivierung von drei Flachbrunnen, die seit Mitte der 1990er Jahre außer Betrieb sind, aus technischen, wirtschaftlichen und qualitativen Gründen nicht infrage kommt.
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