Der schüchterne Bub, der Magier wurde
Er ist Diplom-Mathematiker, Lehrer, Judo-Trainer und Familienvater. In der Region ist der Zauberkünstler Sven Catello aber für seine bezaubernden Auftritte bekannt.
Wenige Minuten vor dem großen Auftritt sitzt Sven Catello an einem gedeckten Tisch im Neuburger Arco Schlößchen. Er spießt Rinderfiletspitzen auf die Gabel und tauscht Blicke mit den Gästen im Restaurant. „Sobald der Hauptgang abgeräumt ist, beginnt die Show“, sagt er und schnipst mit den Fingern. „Dann lege ich den Schalter um.“ Jetzt steht Catello in einem kleinen Nebenraum mit Kronleuchter und Holzdielen. 20 Frauen und Männer sitzen in einem halben Stuhlkreis um ihn herum, legen die Hände in den Schoß und schauen erwartungsvoll nach vorn. Catello streift sich ein Sakko über sein blaues Hemd, lächelt in die Runde und schnipst. Die Show kann beginnen.
Sven Catello ist Zauberer. In Ingolstadt kennt den großen Mann mit den schwarzen Haaren und dem kantigen Gesicht fast jedes Kind. Dabei hat es Catello mit seiner Kunst vor allem auf Erwachsene abgesehen. Er zaubert auf Hochzeiten, Firmenfeiern und in seiner Show „Catellos Zaubermenü“. Die Show verbindet ein Drei-Gänge-Menü mit einer einstündigen Zaubereinlage zwischen Hauptgang und Dessert. Außerdem ist der 50-Jährige Initiator der Ingolstädter Zaubertage, die am heutigen Samstag beginnen und bis 19. November andauern. Wer aber steckt hinter dem Künstler Sven Catello? Wer das herausfinden will, merkt schnell, dass die Grenzen zwischen dem Magier Catello und dem Privatmann Sven Keidel verschwimmen. Er selbst behauptet, sich auch vor Publikum nicht zu verstellen.
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