Der zweite Blick
Agnes Krumwiede stellt noch bis Ende Oktober aus
Ein junges Liebespaar an einem Herbsttag auf der Lehne einer Holzbank sitzend, umarmt sich innig, blendet die Umgebung völlig aus. Auf den ersten Blick ein Idyll. Aber nur auf den ersten. Nicht auf Anhieb wahrzunehmen sind verstörende Details: Im Hintergrund ist ein Mann mit einer Waffe zu erkennen, an der Fassade des Hauses hinter dem Pärchen ein rätselhaftes gleißendes Licht. Das Bild heißt #Paris 2015.
Agnes Krumwiede hat es gemalt, übrigens in Öl auf Korkplatte. Die 39-jährige gebürtige Neuburgerin ist Grünen-Politikerin und Pianistin und seit drei Jahren Mutter eines Sohns. Ihm ist es letztlich zu verdanken, dass sich seine Mama in den letzten zwei Jahren abends und nachts mehr dem Malen gewidmet hat als dem Klavierspielen, denn das ist lautlos und hindert nicht am Schlafen.
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