Die Burgheimer Wanderer – ein aussterbendes Volk
Einst zählte der Verein 200 Mitglieder, heute sind es nur noch 20
"Die zehn Aufrechten“ war eine Fernsehserie, die in den Sechzigern zwei Jahre im deutschen Fernsehen lief. Bei den Wanderfreunden Burgheim könnte man von den 20 Aufrechten sprechen, die ihre jüngste Generalversammlung im Gasthaus Brucklachner besuchten. 86 Mitglieder zählt der Verein noch. Zu ihren besten Zeiten zählten die Wanderer weit über 200 Mitglieder. So mancher unter den Aufrechten erinnerte sich wehmütig zurück, als die Wanderbewegung in den 80ern ihre Blütezeit hatte. Damals gab es in Burgheim noch internationale Wandertage, zu denen fünf Busse aus fernen Gegenden anrückten. Bis zu 1000 Naturfreunde bewegten sich auf Schusters Rappen durch Wälder, Wiesen und Auen. Davon übrig blieb noch eine Fackelwanderung, die Teilnahme am Burgheimer Volksradfahren und beim Sinninger Wandertag, wie Vorsitzender Rudi Zöh in der jüngsten Jahresversammlung des Wandervereins bedauerte.
Gesellschaftlich treffen sich die Wanderer zu Ostern zum Schinkenessen, in der Vorweihnachtszeit zum Adventsessen, und im Frühjahr und Herbst spielen sie Bingo.
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