Die Finanzen und die großen Bauprojekte
Ressortleiter in der Stadtverwaltung berichten
Vor den Fragen der Bürger hatten die Ressortleiter der Stadtverwaltung auf der Bürgerversammlung am Montagabend im Kolpinghaus einen Überblick gegeben.
Der „Herr der Zahlen“ bei der Stadt, Kämmerer Markus Häckl, berichtet von zwei Jahren ohne Kreditaufnahme, den Abbau der Schulden auf unter 22 Millionen Euro und nach wie vor über fünf Millionen Euro an Rücklagen: „Wir haben viel investiert und trotzdem Schulden abgebaut, weil es ganz einfach auch möglich war“, warf dazu Oberbürgermeister Bernhard Gmehling nicht ohne Stolz ein. Denn in den vergangenen Jahren durfte auch die Stadt Neuburg vom wirtschaflichen Aufschwung im gesamten Land profitieren. Doch mit den ganz fetten Jahren scheint es langsam vorbei zu sein. Markus Häckl meinte bei seinem Ausblick am Ende seiner Ausführungen zur Haushaltsentwicklung, dass Neuburg angesichts der anstehenden, hohen Investitionen (Unterstützung Stadtwerke, Schulerweiterungen, neue Kindertageseinrichtungen, zweite Donaubrücke, sozialer Wohnungsbau, Obdachlosenunterkunft,...) ohne Kreditaufnahmen und Rücklagenentnahmen nicht mehr auskommen werde. Noch dazu wenn man 2020 vor einem Haushaltsvolumen steht, das die 100 Millionen-Euro-Grenze übersteigen wird und dabei rund 25 Millionen allein für Investitionen vorsieht. Als Eckpfeiler für die künftige, finanzielle Entwicklung sieht Häckl die Verbesserung der finanziellen Situation bei den Stadtwerken sowie ein „Strecken“ städtischer Investitionen.
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