Die Frau und der Fisch
Neuburg Weil das Hotel am Fluss eine "Weiberwirtschaft" ist - ganz im positiven Sinne übrigens - und, wie der Name schon sagt, am Wasser liegt, haben Marina Oehlschlaeger, Eduard Haucks Adoptivtochter, und Michael Popp, Kurator beider Ausstellungen, für die dortige Ausstellung viele Bilder ausgesucht, die Frauen oder Tiere - besonders Fische - in den Mittelpunkt stellen.
Überwiegend kleinformatige Arbeiten, zeugen dort von der unermüdlichen Schaffenskraft des Kunsterziehers. Ausstellungen und Katalog sollen eine Danksagung und auch eine Erinnerung an den prägenden Lehrer sein, der wohl nicht zu den Vernissagen erschienen wäre, ja seine Arbeiten der Öffentlichkeit nicht zugänglich machen wollte. Familie und Freunde sprechen von allzu großer Bescheidenheit und Zurückhaltung.
Die Arbeiten aus mehr als fünf Jahrzehnten sind oftmals sehr intim, vielleicht ein Spiegel seiner Seele. Vielleicht zeugen diese Arbeiten ja auch von inneren Kämpfen, von geheimen Gedanken. Doch der Betrachter kann Eduard Hauck nicht mehr befragen, er kann sich aber einlassen auf diese oftmals stillen, nachdenklich machenden Bilder, die Schwimmerinnen, Zigeunerinnen, Hexen und Akte zeigen, die Motive wie Masken, Spiegel oder Totenköpfe immer wieder aufgreifen, gleichsam für die wiederkehrenden existenziellen Fragen des Lebens.
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