Die Kälte kommt nach Neuburg – pünktlich zu den Eisheiligen
Plus Alte Wetterregeln werden von so manchem Meteorologen verlacht: Doch in diesem Jahr scheint sich der Umschwung nach dem Kalender zu richten. Was bedeutet das für Gärten und Pflanzen in Neuburg und der Region?
Eigentlich gibt es die Eisheiligen nicht – jedenfalls nicht nach den Statistiken der Meteorologen. In diesem Jahr aber scheinen sie ihrem Namen alle Ehre zu machen. Nach dem frühsommerlichen Wetter am Sonntag nämlich fallen die Temperaturen zu Beginn dieser Woche in Neuburg tagsüber auf zwölf Grad und weniger ab. In den Nächten drohen indes kalte Temperaturen von nur zwei Grad in Bodennähe, prognostizieren die Wetterdienste für die Region. Was aber steckt hinter dem Phänomen und welche Auswirkungen haben die Eisheiligen für Pflanzen und Blumen?
Die Eisheiligen in der Region: Welche Auswirkungen gibt es?
„Pankraz, Servaz, Bonifaz machen erst dem Sommer Platz“, heißt es in einer Bauernregel. Sie bezieht sich auf drei der sogenannten Eisheiligen. Jedes Jahr zwischen dem 11. und 15. Mai müssen sich vor allem Gärtner und Bauern auf einen Temperatursturz und Nachtfrost einstellen. Aufzeichnungen des Deutschen Wetterdiensts zufolge wurden ab Mitte des 19. Jahrhunderts immer wieder Kaltlufteinbrüche in dieser Zeit beobachtet. Wobei akutelle Zahlen diese Regelhaftigkeit nicht mehr bestätigen können.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.