Die Lust am Lesen wecken
Die Grundschule Rennertshofen hat beim Vorlesetag mitgemacht. Was die Schüler dabei erlebt haben
„Essen vertreibt den Hunger, Lesen die Dummheit.“ Dieses chinesische Sprichwort hängt an der Klassenzimmertür der Klasse 1a in Rennertshofen. Oft haben Kinder, die viel lesen, auch bessere Noten. Schließlich tut sich ein geübter Leser einfach leichter, einen komplizierteren Text – etwa in einer Textaufgabe – schneller zu erfassen. Aber darauf kommt es beim Wert des Lesens erst in zweiter Linie an. Lesen macht einfach Spaß und beflügelt die Fantasie, es ist quasi Kino im Kopf, öffnet neue Perspektiven und entführt uns in eine andere Welt. Weil Kinder, denen vorgelesen wird, später mehr Spaß am Selbstlesen und im Umgang mit Texten haben, ist es ganz wichtig, sie frühzeitig für das Lesen zu begeistern. Und hier mangelt es in unserer Gesellschaft. In etwa jeder dritten Familie in Deutschland bekommen Kinder von ihren Eltern zu selten oder nie vorgelesen. Deswegen gibt es den bundesweiten Vorlesetag, der auf die Bedeutung des Vorlesens aufmerksam machen und die Lust am Lesen wecken möchte.
Die Grundschule in Rennertshofen nahm auch heuer wieder daran teil. Acht Erwachsene teilten mit den Mädchen und Jungen ihre Freude am Lesen und schenkten ihnen eine Stunde voller fantasievoller Erlebnisse. „Das große Buch von kleinen Freunden – Spielen, Teilen, Danke sagen“ stand im Mittelpunkt der Klasse 1a. Maike Jungwirth vom Elternbeirat las daraus vor. In der 1b entführte Erzieherin Lena Biber vom Kindergarten ihre Zuhörer in die Welt von „Lumina“, die fremd ist und von den Menschen gemieden wird. Alles, was sie besitzt, ist eine kleine Laterne, die ihr Trost, Licht und Wärme gibt.
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