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Höchst konzentriert und einfühlsam: Talia Or (Sopran) und Olivia Friemel-Hurley (Flügel) beim gut besuchten Liederabend im Kongregationssaal.
Foto: J. Seifert
VonJohannes Seifert
Talia Or und Olivia Friemel-Hurley im Kongregationssaal
Es war ein gelungener Liederabend im Kongregationssaal. Ganz im Zeichen von Magie, Leidenschaft, des Lebens und der Liebe, treffend und einfühlsam dargeboten von Olivia Friemel-Hurley (Piano) und Talia Or (Sopran). Die beiden Ausnahmemusiker konnten sich bei Proben in München und Neuburg entsprechend vorbereiten.
Talia Or wurde in Israel geboren und wuchs in Deutschland auf. Ihre musikalische Ausbildung erhielt sie in Köln und Hamburg und besuchte Meisterkurse in Deutschland und dem Heiligen Land. Sie war Mitglied des „Jungen Ensembles der Bayerischen Staatsoper“ und fest am Staatstheater am Gärtnerplatz engagiert. Als Konzertsängerin gastierte sie unter anderem beim Hamburger Symphonieorchester und an der Bayerischen Staatsoper. Ebenso war sie in der Vergangenheit in Ingolstadt mit dem Simon-Mayr-Ensemble zu erleben. Die Neuburger Pianistin Olivia Friemel war Jungstudentin am damaligen Richard-Strauss-Konservatorium in München. Nach dem Abschluss ihres Studiums mit künstlerischem und pädagogischem Diplom erweiterte sie ihr Können bei Prof. Alexander Korsantia am New England Conservatory in Boston und schloss das Studium mit dem „Graduate Diplom“ ab.
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