Die Natur im Landkreis leidet unter massiver Trockenheit
Plus Seit Wochen hat es nicht mehr geregnet. Die Natur ächzt unter der Trockenheit. Geht es so weiter, rechnen Bauern und Förster mit erheblichen Schäden. Eine Spezies muss schon jetzt um ihren Lebensraum fürchten.
Wer in diesen Tagen auf unasphaltierten Wegen unterwegs ist, bemerkt es an staubigen Schuhen und Hosenbeinen, und Traktoren auf dem Feld sind oft eingehüllt in eine riesige Wolke aus Staub: Der Boden im Landkreis ist trocken. Viel zu trocken für die Frühjahrsmonate. Dazu kommen starke Winde, die eine Austrocknung noch begünstigen und die Böden abtragen. Das freundliche Wetter, das für viele die Coronazeit wesentlich erträglicher gemacht hat, hat den Wäldern, Feldern und Biotopen zugesetzt. Und Regen ist nach wie vor nicht in Sicht.
Die Trockenheit ist allerdings kein Resultat der vergangenen Wochen ohne Niederschlag. Bereits in den Wintermonaten fiel zu wenig Regen und Schnee. Dabei sind die Wintermonate die Zeit im Jahr, in der sich die Wasserspeicher der Natur füllen. „Wir hatten in den vergangenen drei Jahren im Sommer mit Trockenheit zu kämpfen“, sagt Steffen Müller Revierleiter des Studienseminars Neuburg. „In diesem Jahr bleiben auch die typischen Frühjahresniederschläge aus.“ Zwar sei die Situation aktuell noch nicht ganz so bedenklich wie Anfang Winter. „Aber wenn es in den nächsten ein zwei Wochen nicht regnet, haben wir eine Situation wie während einer Sommerdürre – und das im April.“
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