Die Polizei bekommt Unterstützung
Ab Freitagabend patrouilliert die Sicherheitswacht im Neuburger Stadtgebiet. Was die sechs Frauen und Männer für Aufgaben und Befugnisse haben.
Auf dem Weihnachtsmarkt hatten sie am Freitagabend Premiere: Erstmals lief die Neuburger Sicherheitswacht dort Streife. Der Schrannenplatz soll einer der Brennpunkte sein, an dem die sechs Frauen und Männer künftig verstärkt präsent sein werden. Diesen ausdrücklichen Wunsch äußerte gestern beim Ortstermin Oberbürgermeister Bernhard Gmehling. Im Rathaus stellte das Stadtoberhaupt zusammen mit Inspektionsleiter Norbert Bachmaier das Projekt vor.
Als Modellprojekt wurde die Sicherheitswachst (SiWa) in Bayern ursprünglich in drei Städten eingeführt, seit 1998 gibt es sie landesweit. Immer mehr Kommunen entschließen sich seitdem, eine SiWa zu beantragen. Inzwischen gibt es sie in mehr als 1000 Städten und Gemeinden im Freistaat. Sechs Kandidaten hatten sich nach dem Stadtratsbeschluss im Februar bei der Polizeiinspektion Neuburg für den ehrenamtlichen Job beworben und eine mehrwöchige Schulung absolviert. Als Doppelstreife, bei Bedarf aber auch in größerer Gruppe, werden die Bürger in Uniform künftig in der Innenstadt patrouillieren, vornehmlich an Wochenenden am späten Nachmittag und in den frühen Abendstunden. Auf diese Weise, sagte OB Gmehling, werde sich die Sicherheitswacht in idealer Weise mit dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt ergänzen, der nachts unterwegs ist. Für die Polizei sei die SiWa „der verlängerte Arm in die Bevölkerung hinein“, ergänzte Bachmaier.
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