Die SPD geht mutig in die Zukunft
Die Genossen schicken Werner Widuckel als Kandidaten in die Landratswahl am 20. Januar. So lief die Nominierungsversammlung.
Werner Widuckel will es wissen und bei der Landratswahl am 20. Januar eine Stichwahl erzwingen. 30 der 34 erschienenen Delegierten votierten am Mittwochabend für den SPD-Kreisvorsitzenden als Kandidaten. In einer kämpferischen Rede stimmte der 60-Jährige die Genossen in der Nominierungsversammlung im Gasthof Vogelsang in Weichering auf einen kurzen und knackigen Wahlkampf ein. „Es geht um unseren Landkreis und unsere Heimat. Und da gibt es keine Veranlassung, warum sich die SPD verstecken soll“, gab sich der Kandidat trotz grassierender Umfragetiefs seiner Partei in Bund und Land selbstbewusst.
Die SPD-Kandidat findet deutliche Worte
„Anpacken mit Mut“ lautet Widuckels Programmatik und was er darunter versteht, machte er in plastischer Sprache deutlich: „Wer die Bildung aufgibt, gibt die Zukunft auf“, lautete eine These. Den Landkreis zukunftsfähig machen, das ist die Klammer um Widuckels vier Hauptthemen Gesundheit, Umwelt, öffentlicher Nahverkehr und Bildung. „Das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen muss erhalten bleiben und weiter entwickelt werden“, forderte Widuckel und nannte als wesentliche Säulen einer funktionierenden Gesundheitsversorgung im Landkreis: ein Zentrum für Altersmedizin in Kooperation mit der Neuburger Geriatrie, ein medizinisches Versorgungszentrum als attraktives Niederlassungsargument für junge Ärzte und dezentrale Pflegestützpunkte, die älteren Menschen erlauben, möglichst lange in der eigenen Wohnung zu bleiben und die die Familien entlasten.
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