Die Sorgen der Kartoffelvermehrer
Im vergangenen Jahr kämpften Landwirte mit Kartoffelkrebs, Schwarzbeinigkeit und unsauberer Feldabtrennung. Außerdem ruht die Bonitur in diesem Jahr
„Wir Vermehrer sind zwar nicht die größte Gruppe, aber ein entscheidender Baustein im Kartoffelanbau – mit vielen Herausforderungen, aber auch Chancen für den eigenen Betriebserfolg.“ Diese Feststellung traf Martin Moosheimer, Vorsitzender der SEV Donaumoos, bei der gemeinsamen Mitgliederversammlung des Erzeugerringes für Pflanzenbau Südbayern, Fachgruppe Saat- und Pflanzgut Oberbayern-Nord (ER), und den Saatkartoffel-Erzeugervereinigungen SEV Donaumoos, SKV Paartal und SKV Schwaben im Gasthaus Vogelsang. Er konnte zahlreiche Saatkartoffelerzeuger, Vertreter der Züchterhäuser, der VO-Firmen und der Pflanzenschutzindustrie begrüßen.
Aus aktuellem Anlass bezeichnete Moosheimer das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ als Tiefschlag gegen die Bauern, weil deren Bemühungen um die Natur mit einem Schlagwort zunichtegemacht worden seien. Weiter ließ er das vergangene Jahr Revue passieren, in dem eine Reihe von Sachthemen bewegten. So wurden nach dem Start der Qualitätsoffensive Pflanzkartoffel 16 Proben eingesammelt, um sie bonitieren zu lassen. „Doch es war schwer, eine einheitliche Bonitur zu erstellen, da jeder Abnehmer etwas anderes unter Qualität versteht“, informierte er und verkündete, dass deshalb beschlossen wurde, die Bonitur heuer ruhen zu lassen.
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