Die Widerspenstige bleibt ungezähmt
Schüler der Neuburger FOS/BOS wagen sich an Shakespeare _ und brechen mit veralteten Rollenbildern.
„Der Widerspenstigen Zähmung“ – eine der bekanntesten Komödien von William Shakespeare – ist trotz seines Alters gerade in Zeiten von Genderdebatten ein hochaktuelles Theaterstück. Doch wie bringt man einen solchen Klassiker mit seiner sperrigen Sprache und dem veralteten Frauenbild auf die Bühne? Die Theatergruppe der Fach- und Berufsoberschule in Neuburg hat sich dieser Herausforderung angenommen und dafür eine gekürzte Bearbeitung von Peter Haus verwendet.
Hierzu führten sie die Figur der Erzählerin (Orgesa Bllaca) ein, die das Geschehen kommentiert, erklärt und auch in die Handlung eingreift. Sie unterbricht den Dialog, schickt Figuren lautstark von der Bühne und vertauscht auch einfach mal die Männer- und Frauenrollen.
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