Die unendliche Geschichte des Pfarrhauses in Karlshuld
Plus Seit fast zehn Jahren wird in Karlshuld um das Pfarrhaus der evangelischen Kirche gerungen. Denkmalliebhaber wollen es erhalten, die Kirche will stattdessen neu bauen. Jetzt wurde der Regionalbischof eingeschaltet.
„Ich verstehe nicht, warum sich das seit bald zehn Jahren hinzieht und seit zwei Jahren keine Zahlen für den von Dekan Thomas Schwarz favorisierten Neubau vorgelegt werden“, sagt Manfred Müller, einer der Initiatoren der Initiative „Rettet das Pfarrhaus“. Um die unendliche Geschichte um das leer- stehende evangelische Pfarrhaus in Karlshuld voranzubringen, ist er jetzt zusammen mit Armin Adolf nach Regensburg gefahren, um Regionalbischof Klaus Stiegler eine Liste mit 667 Unterschriften zu übergeben.
Seit vier Jahren steht das evangelische Pfarrhaus in Karlshuld weitgehend leer, weil es unter anderem aufgrund von Schimmelbildung praktisch unbewohnbar ist. Nur das Pfarrbüro ist noch hier untergebracht. Während Pfarrer Johannes Späth mit seiner Familie in einem angemieteten Haus wohnt, arbeiten seine Mitarbeiter in dem unsanierten Pfarrhaus – was im Sommer zwar kein Problem sei, sehr wohl aber im Winter. Für Pfarrer Späth ist die Situation deshalb ebenfalls unbefriedigend: „Ich bin genauso frustriert wie die Initiative.“
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