Diese Frau singt betörend und zart
Eindrucksvoller Liedzyklus, großartig intoniert von Christiane Karg und Gerald Huber.
Christiane Karg, die weltweit erfolgreiche Sopranistin kann ganz wunderbar verhalten und lyrisch singen. Eine Kunst, die eigentlich gar nicht hoch genug gelobt werden kann. Im Rahmen eines umjubelten Liederabends (100 Jahre Konzertverein Ingolstadt) machte die in Feuchtwangen geborene Künstlerin deutlich, wie innig, eindrucksvoll, beseelt und auch zart sie interpretieren kann.
Im gut besuchten Theaterfestsaal, der sich von der Akustik her für Liederabende nicht unmittelbar eignet, begann Christiane Karg leicht und betörend mit Franz Schubert („Leiermann“, „Der Zwerg“ und „Erlkönig“). Bereits nach wenigen Takten wurden Vielfalt und Brillanz einer schier perfekt wirkenden Stimmkultur offenbar. Spontan und sicher, keineswegs sinnenprall, vielmehr wahrhaftig, schenkt sie diesen Liedern damaliger Zeit – die ein junges Publikum wohl kaum mehr zu hören bekommt – Anmut und Würde.
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