Diese Musiker erweitern den Horizont
Das Sextett von Riccardo Del Fra kommt am Freitag ins Birdland, das Trio Borderland am Samstag
Der Februar beginnt im Neuburger Jazzclub am Freitag mit dem Sextett das italienischen Bassisten Riccardo Del Fra. Den Samstag gestaltet das amerikanische Trio Borderlands und setzt damit die Reihe „Art of Piano“ zum 205. Mal fort.
Wer oder was engt unseren bereits winzigen Jazz-Horizont eigentlich auf die Größe eines Gucklochs ein? Die interessierte Öffentlichkeit nimmt gerade mal die großen Namen aus Amerika wahr. Nur ein Blick würde genügen, um Musiker zu entdecken, die über genügend Originalität, Fantasie und handwerkliche Akkuratesse verfügen, um längst überholte New York-Klischees ad absurdum zu führen. Wie Riccardo Del Fra. In seiner französischen Wahlheimat nennen sie den italienischen Bassisten eine „Legende“. Der 62-Jährige leitet die Abteilung „Jazz und improvisierte Musik“ am Pariser „Conservatoire national supérieur de musique et de danse“ und kann auf die Zusammenarbeit mit Dizzy Gillespie, Chet Baker, Toots Thielemans, Art Blakey, Sonny Stitt, James Moody, Tommy Flanagan, Clifford Jordan oder Paul Motian verweisen. Nun präsentiert Del Fra sein eigenes Quintett und den amerikanischen Meistergitarristen Kurt Rosenwinkel, der seit 2004 in Berlin lebt.
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