Dieser Anblick hat ein Ende
Im April beginnt die Sanierung der einsturzgefährdeten Kirche St. Peter. Was geplant ist und wie sich das auf Kirchenbesucher auswirkt.
Sie ist ein echter Oldie. Fast 400 Jahre hat die Kirche St. Peter auf dem Buckel, am ältesten Standort einer Kirche in Neuburg überhaupt. Klar genießt sie Denkmalschutz. Das Alter ist ihr äußerlich nicht anzusehen, aber im Inneren, da knackt es. Weil Dachbalken eingeknickt waren und sich der hölzerne Dachstuhl abgesenkt hatte, hätten sie Statiker im vergangenen Jahr beinahe dichtgemacht. Notsicherungsmaßnahmen konnten dies im letzten Moment verhindern. Geschlossen wird sie dennoch: ab April, abschnittsweise für drei Jahre. Solange wird ihre Sanierung in Anspruch nehmen. An deren Ende soll sie außen wie innen runderneuert sein.
Am weißen Sonntag, 8. April, wird die vorerst letzte Messe in St. Peter gefeiert, sagt Stadtpfarrer Herbert Kohler. Sofern es die Witterung zulässt, beginnt danach der erste von drei Bauabschnitten. In ihm soll bis November das Dach und die Fassade des Langhauses – von Westen bis zum Turm – saniert werden. Marianne Gremmelspacher vom Staatlichen Bauamt Ingolstadt, die das Projekt begleitet, erläutert die geplanten Schritte. Erst werde eingerüstet, dann das Dach abgedeckt, marode Stellen denkmalschutzgerecht saniert, das Dach wieder eingedeckt sowie neu verputzt und in den gleichen Farben frisch gestrichen, so der grobe Ablauf. Zudem werde ein Riss im hinteren Teil der Kirche geschlossen. Bereits jetzt werde die nördliche Stützmauer auf dem Nachtberg saniert.
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