Diskussion um Fluglärm
Bei einem Ortstermin in Hardt konnten sich Bürger live von der Lautstärke durchstartender Eurofighter überzeugen. Und plädierten für eine Änderung der Flugroute.
Gesternvormittag war es vorbei mit der Ruhe im beschaulichen Ortsteil Hardt. Die Luft schepperte. Wieder und wieder steuerte ein Eurofighter die Landebahn des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 in Zell an, setzte kurz auf, startete erneut durch und flog jedes Mal in einer anderen Kurve davon. Nicht zum Spaß, sondern um verschiedene Flugrouten zu demonstrieren. Die „Flugschau“ wurde eigens für die interessierte Öffentlichkeit inszeniert, damit diese sich bei einem Ortstermin in Hardt ein optisches und akustisches Bild von verschiedenen Flugszenarien machen konnte. Das Ergebnis: So wie es jetzt ist, ist es eindeutig zu laut. Die Bürger wünschen sich, dass die Flugzeuge künftig eine andere Route nehmen.
Zum Hintergrund: In der Vergangenheit hatten sich wiederholt Bürger aus Hardt über zu viel Fluglärm beschwert. Kreisrat Fritz Goschenhofer leitete die Beschwerden an den neuen Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74, Thomas Früh, weiter, der nahm diese auf und im Februar trafen sich Verantwortliche des Geschwaders und Betroffene zu einem gemeinsamen Bürgerdialog in Sehensand. Damit es nicht bei der Theorie bleibt, folgte gestern der Ortstermin in Hardt, bei dem Interessierten aus dem Ortsteil – aber auch anderen Ortsteilen wie Sehensand oder Zell – verschiedene Flugrouten live demonstriert wurden.
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